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Geschichte aktiv erleben
Schüler entdecken Musik und Literatur vergangener Epochen
Kostenlose Museumswoche von „museum live“ für Schulklassen
vom 6. bis 10. November/Kooperation mit „wunderhoeren“-Festival


Auf Schüler und Lehrer wartet eine spannende Erlebnisreise durch die Historie: Vom 6. bis 10. November lädt „museum live“, das museumspädagogische Angebot der Wormser Museen, in Kooperation mit dem Musikfestival „wunderhoeren“ Schulklassen bereits zum sechsten Mal zur kostenlosen Museumswoche ein. Insgesamt sieben kostenlose Vorträge und Workshops lassen die Literatur und Musik vergangener Epochen aufleben. In Anlehnung an die aktuelle Sonderausstellung im Historischen Museum der Pfalz in Speyer widmet sich der Workshop „Lösegeld für Richard Löwenherz“ beispielsweise der Entführung des berüchtigten Kreuzritters.

Weitere Angebote bieten den Schülern Gelegenheit, historische Musikinstrumente anzustimmen, den Mythos des Nibelungenliedes zu ergründen oder die unterhaltsamen Darbietungen des höfischen Spielmannes in den Klassenräumen zu erleben. Orientiert an den Unterrichtsfächern Deutsch und Musik richten sich die Veranstaltungen an Schüler aller Altersstufen und Schultypen. Das gesamte Programm findet man auf www.nibelungenmuseum.de. Die Anmeldung erfolgt per E-Mail an museumsvermittlung@worms.de oder über Telefon 06241 853 41 20.
„Wir wollen den Schülern die Möglichkeit geben, die Kultur vergangener Tage hautnah zu erfahren. Neben den beliebten Klassikern unter den Workshops freuen wir uns besonders, dass wir in diesem Jahr parallel zur Landesausstellung in Speyer auch einen neuen Workshop zu Richard Löwenherz im Programm haben“, verrät Dr. Olaf Mückain, wissenschaftlicher Leiter des Nibelungenmuseums.

Vielfältiges Angebot mit Workshop-Premiere

Im Historischen Museum der Pfalz widmet sich die aktuelle Ausstellung der Geschichte des Königs und Kreuzritters Richard Löwenherz. In Anlehnung daran konzentriert sich der Workshop „Lösegeld für Richard Löwenherz“ auf die abenteuerliche Entführung des berüchtigten Ritters. Seine Gefangenschaft, die er unter anderem in Worms, Speyer und auf der Burg Trifels verbrachte, dauerte ein Jahr. Erst die Auszahlung von Lösegeld im Wert von 23 Tonnen Silber entließ ihn in zurück in die Freiheit. An verschiedenen Stationen können die Schüler die Chronologie der Ereignisse nachvollziehen und interessante Hintergründe zur Person und Zeit erfahren.
Dagegen geht der Nibelungenlied-Workshop Fragen zur Geschichte und zum Mythos des Nibelungenliedes nach. Um das Geschehen besonders gut erlebbar zu machen, schlüpfen die Teilnehmer selbst in die Rollen der berühmten Protagonisten. „Unseren Referenten ist es auch möglich, die Schulklassen zu besuchen, falls sie nicht zu uns kommen können“, fügt Isabell Schärf-Miehe, Verantwortliche für das museumspädagogische Angebot im Nibelungenmuseum, hinzu: „Mit den bunten Requisiten und dem didaktischem Material aus unserer Nibelungenkiste lässt sich der Unterricht problemlos vor Ort gestalten.“

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Geschichte aktiv erleben
Schüler entdecken Musik und Literatur vergangener Epochen
6. bis 10. November in Kooperation mit museum live

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Wie das musikalische Repertoire eines höfischen Spielmanns ausgesehen hat, und wie sich sein Alltag gestaltete, lernen die Schüler im Workshop „Ich war ein höfischer Spielmann…“ von Knud Seckel. Natürlich üben sich die Teilnehmer hier auch selbst in höfischer Sitte und mittelalterlichem Tanz.
Eine besondere Faszination ging von der mittelalterlichen Buchwelt aus. Davon kann man sich im Workshop „Besuch in der mittelalterlichen Schreibstube“ überzeugen. Indem die Teilnehmer eigene Farben nach alter Rezeptur herstellen, eigene kleine Texte verfassen oder Initialen kunstvoll verzieren, lernen sie den Entstehungsprozess einer Buchseite kennen.
Im Workshop „Anno 1508: Die Hummel – auch als Musikinstrument?“ erfahren Musikbegeisterte, wie das mittelalterliche Instrument „Hummel“ klingt. Instrumentalbaumeister Wilfried Ulrich leitet den Workshop und hat einige 100 bis 200 Jahre alte Musikinstrumente im Gepäck, an denen sich die Schüler selbst ausprobieren können.
Um zwei berühmte Personen des Mittelalters drehen sich die folgenden Workshops: „Hildegard reloaded“ heißt es wieder, wenn sich die Schüler dem musikalischen Werk der bekannten Nonne, Hildegard von Bingen, in einer Percussion auch praktisch annähern. Was man unter Minne versteht und wie man ein mittelalterliches Liebesgedicht verfasst, erfahren die Schüler dagegen im Workshop „Minne-Musik – Walther von der Vogelweide“.

 

Information & Anmeldung
Über das gesamte Angebot der Museumswoche und die ständig buchbaren Angebote von „museum live“, dem museumspädagogischen Angebot der vier Wormser Museen, kann man sich auf www.nibelungenmuseum.de informieren. Wer eines der kostenfreien Angebote buchen möchte oder Rückfragen hat, wendet sich per E-Mail an museumsvermittlung@worms.de oder telefonisch an 06241 853 41 20.

wunderhoeren – Tage alter Musik und Literatur in Worms
Die Museumswoche für Schulklassen wird in Zusammenarbeit mit dem Festival „wunderhoeren – Tage alter Musik und Literatur in Worms“ angeboten. Das Festival und die Schulwoche werden gefördert und unterstützt von der BASF SE. „wunderhoeren“ präsentiert Musik, Kunst und Literatur von der Antike bis zur Renaissance. Ausführliche Informationen zum Festival findet man auf www.wunderhoeren.de.


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Für Rückfragen steht Ihnen zur Verfügung:

Kultur und Veranstaltungs GmbH Worms
Von-Steuben-Str. 5
67549 Worms

Presseabteilung
Iris Muth (Leitung)
Anne Klappert

Telefon 06241- 2000-360
Telefax 06241- 2000-399

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