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Harfenspielerin im Dom / Titelbild

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VOCA ME
Hildegard von Bingen – Lieder und Visionen

9. Juni 2013, 18:00 Uhr
Bergkirche, Worms-Hochheim
in Kooperation mit „Via Mediaeval“

ab 17.00 Uhr Programmeinführung: Michael Popp (Ensemblemitglied)


Im Oktober 2012 erhob Papst Benedict XVI. Hildegard von Bingen zur Kirchenlehrerin. Schon lange zuvor war es ihre Vielseitigkeit als Äbtissin, Ärztin, Mystikerin, Autorin und Komponistin, die viele Menschen der Gegenwart interessierte. Das Ensemble VocMe, das bereits im vergangenen Jahr mit seinem Kassia-Programm in Worms zu Gast war, interpretiert nicht nur die lateinischen Gesänge. Ein Sprecher rezitiert die deutschen Übersetzungen und Visionstexte.

VocaMe
VocaMe ist ein Vokalensemble bestehend aus vier renommierten Sängerinnen aus dem Bereich der Alten Musik unter der Leitung und Mitwirkung von Michael Popp. Mit seinem ersten Projekt, der weltweit ersten Einspielung der Hymnen von Kassia, einer byzantinischen Komponistin aus dem 9. Jahrhundert, machte das Ensemble Furore. Konzerte führten VocaMe zu renommierten Festivals unter anderem in Kanada, Holland, Spanien und Luxemburg. Gemeinsam mit den Sängerinnen Sigrid Hausen (Mezzosopran), Sarah M. Newman (Sopran), Gerlinde Sämann (Sopran) und Petra Noskaiová (Alt) sowie dem Musiker Michael Popp (Fidel, Harfe, Glocken, Santur, Iklig, Dilruba, Oud) widmet sich der Sprecher Thomas Meinhardt den Werken der Kirchenlehrerin Hildegard von Bingen.

EINTRITT
Abendkasse:
16,- EUR
Vorverkauf
13,- EUR
Abendkasse ermäßigt*
12- EUR
Vorverkauf ermäßigt*
10,- EUR
* Schüler, Studenten und Behinderte
(Begleitpersonen von Rollstuhlfahrern zahlen keinen Eintritt)

RABATT
Beim gemeinsamen Kauf von mindestens drei Tickets für drei verschiedene mit „%“ gekennzeichnete Konzerte, erhält man einen Rabatt von 20 Prozent. Dieser ist nur über den direkten oder telefonischen Kauf beim TicketService Worms erhältlich.
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Hildegard von Bingen
Hildegard von Bingen wurde im Jahr 1098 in Bermersheim bei Alzey geboren, trat noch als Kind in das Kloster in Disibodenberg ein, wo sie bis zum 43. Lebensjahr in Klausur lebte. Beginnend schon im Alter von drei Jahren hatte sie eigenen Angaben zufolge Visionen und Auditionen (in denen sie Musik hörte), bis sie sich entschloss, die Klausur zu verlassen. Sie gründete ihr eigenes Kloster und begann als Visionärin öffentlich in Erscheinung zu treten. Bis zu ihrem Tod im Jahre 1179 veröffentlichte sie Bücher über die verschiedensten Themen, ließ 77 liturgische Gesänge (Antiphone, Responsorien, Hymnen und Sequenzen) und das geistliche Drama „Ordo Virtutum“ niederschreiben, predigte öffentlich und stand mit führenden Persönlichkeiten ihrer Zeit in regem Schriftkontakt.

Tu rubes ut aurora
„Oh vornehmstes Grün, das in der Sonne wurzelt
und das in weißer Heiterkeit in dem Rad leuchtet,
das auch nicht der überragendste irdische Geist fasst,
du bist umgeben von der Umarmung der göttlichen Mysterien.
Du errötest wie der Morgen und brennst wie das Feuer der Sonne.“

Die Bergkirche
Die Vier-Säulen-Krypta und die drei Untergeschosse des Westturms stammen von einem unter Bischof Burchard (1000-1025) errichteten romanischen Bau. Um 1200 wurde der Turm aufgestockt. Nach einem Brand im Jahre 1607 wurde die Kirche in nachgotischen Formen wiederaufgebaut, das einschiffige Langhaus stammt aus dem Jahr 1609. Aus dem Kloster Maria Himmelskron stammt die Glocke von 1463, die Ende des dreißigjährigen Krieges in die Bergkirche gelangte. Im Zuge der Renovierung von 1885/86 wurde der Bau neuromanisch umgestaltet.

WEITERE INFORMATIONEN
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Anfahrtsplan Bergkirche | Pfarrgasse 7, 67549 Worms-Hochheim
Bitte beachten Sie, dass ein barrierefreier Zugang zum Konzert in der Bergkirche leider nicht möglich ist. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an 06241-2000-450.


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