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Klausenberg-Kapelle - externer Link: Anfahrtsbeschreibung google-maps
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RHEINGOLD
Uraufführung von und mit Rüdiger Oppermann
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Samstag, 27. Juni 2015, 20:00 Uhr
19.00 Uhr: Einführung Rüdiger Oppermann/Volker Gallé
DAS WORMSER Kulturzentrum (Mozartsaal)
in Kooperation mit dem Kultursommer Rheinland-Pfalz
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Unbekümmert rauscht der Rhein dahin und bestimmt das Leben von Millionen Menschen, Industrien und Kulturen, die von der Rheinnähe profitierten und noch heute profitieren. Man spürt eine untergründige Anziehung des Rheinthemas. Das zeigt sich bis in die modernen Sagen, wie Tolkiens „Herr der Ringe“. Das Thema „Rheingold“ ist nicht neu, aber es ist an der Zeit, die Deutungshoheit zurück zu gewinnen und mit einem frischen, unabhängigen musikalischen Blick ein neues Bild, einen neuen Klang zu entwerfen. Rüdiger Oppermann nähert sich diesem Thema mit einer Uraufführung im Auftrag des Festivals „wunderhoeren – Tage alter Musik und Literatur“.

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Goldhut von Schifferstadt,
Foto: Historisches Museum Speyer
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Am Anfang von Oppermanns neuer Rheinfaszination stand die Wiederbegegnung mit dem realen Rheingold: Den Hortfunden in Museen, mit dem Schifferstadter Goldhut, mit neuen zeitgenössischen Goldquellen wie Staustufen, Kieswerken und Chemiewerken, mit dem Nibelungenthema, mit Hildegard von Bingen, der Lore Lay, mit neuen Römerfunden, die uns auch gleich mit jahrtausendealter Internationalität von Kulturaustausch und Religionsentwicklung (Mithras! Isis! Cernunos! Merkur! Magna Mater!) konfrontieren.
Es gibt neue Funde aus der Harfenwelt – die alte Alemannenharfe wird für dieses Projekt rekonstruiert. Und natürlich spielen die bekannten Musiken entlang des Rheins eine Rolle: frühchristliche Manuskripte aus St. Gallen, Straßburg, Worms, Mainz, Köln und von Hildegard von Bingen. Musikhochschulen in Basel, Mannheim, Mainz, Köln bis Rotterdam, die – last but not least – die Jazz- und Weltmusik-orientierten Studiengänge pflegen, sind einbezogen. Der Blick führt auch zurück bis in die frühesten Anfänge der Musik der Eiszeit mit Nachbauten eiszeitlicher Instrumente.
So entsteht ein umfassendes Klangbild vom Rhein, entlang einer Erzählung mit Texten, die der am Rhein wirkende Autor Volker Gallé geschrieben und zusammengestellt hat. Dies alles in eine stilistisch ansprechende Form zu bringen, ohne romantischen Kitsch, mit historisch informierten Elementen der Vergangenheit, mit Neukompositionen, mit einer Rahmenhandlung, das ist keine einfache Aufgabe und erfordert intensive Recherche und Erfahrung mit stilübergreifenden Projekten.
Rüdiger Oppermann ist dafür der richtige Mann. Er ist erfahren in der Produktion stilübergreifender Projekte. 2014 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet für den Dialog der Kulturen in seinen Projekten. Für das Projekt „Silk Road“ erhielt er den deutschen Weltmusikpreis Ruth 2006. In Deutschland gilt er als Weltmusik-Anchorman, international als Botschafter seines Instruments und einer weltumfassenden, globalen Musikbetrachtung. Sein Festival „Klangwelten“ ist Deutschlands nachhaltigstes und ältestes Weltmusik-Tournee-Festival (28 Jahre). Er gilt auch als Meister seines Instruments, der Keltischen Harfe, und spielt im Konzert auch Glasharfe, Eiszeit-Mundbogen und die rekonstruierte Alemannen-Leier. Auch das Bläserensemble aus Worms-Hochheim ist wie bei „The Brendan Voyage“ (2013) wieder integriert genauso sowie der Posaunenchor Worms-Hochheim unter der Leitung von Thomas Busch.

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EINTRITT
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Abendkasse:
28,- EUR
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Vorverkauf 25,- EUR
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Abendkasse ermäßigt* 23,- EUR
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Vorverkauf ermäßigt*
20,- EUR
 
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Besetzung
Aus dem vorher Gesagten ergibt sich die Besetzung eines solchen Projekts. Es werden Musiker und Musikerinnen aus verschiedenen Stilrichtungen sein, in einer Kombination die es noch nie vorher gegeben hat:

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2 Harfen Cynthia Oppermann & Rüdiger Oppermann
Alamannische Leier, Glasharfe Rüdiger Oppermann
Mittelalterlicher Gesang, weiblich Sigi Hausen
Lore Lay Gesang, weiblich Jenny Thiele
Mongolisch/Hunnische Klänge, Morin Khoor Enkh Jargal
Jazzinstrumente
(Sopransaxophon, Nadaswaram)
Roland Schaeffer
Traditionelle Tanzmusik, Violine Franziska Urton (Fiddle)
Viola Sally Clark
Alte Musik Gambe Anne Krickeberg
Alte Musik Laute Chris Berg
Mittelalterlicher Gesang männlich, Folk
(auch Gitarre, Cister, Flöte, Gesang)
Jørgen Lang
Archaische/Prähistorische/ Römische Klänge Joachim Schween
Orientalische Instrumente (Röm. Garnisonen) Bijan Mahdjub
Männerstimme, Erzähler Bert Wesselmann
Jazz
Bläser d. Hochschulen Rotterdam & Mannheim
Trommeln
Basler Trommelensemble 3 Musiker aus Basel
World Percussion 3 Musiker von Codarts, Rotterdam
Bauernhörner Franz Schüssele
Bass, Trumpscheit Ben Tai Trawinski
Industrial Sounds DJ Ro & live-percussion
Posaunenchor Worms-Hochheim Leitung Thomas Busch


WEITERE INFORMATIONEN
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Anfahrtsplan DAS WORMSER | Rathenaustraße 11, 67547 Worms
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f Ein barrierefreier Zugang in das WORMSER ist möglich. Der Konzertort verfügt über Behindertentoiletten. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an 06241-2000-450.


* Schüler und Studenten mit Ausweis
sowie Schwerbehinderte mit Ausweis (ab 70% Schwerbehinderung)

Begleitpersonen von Rollstuhlfahrern oder beeinträchtigten Personen mit einer Behinderung von 100% und dem Buchstaben „B“ im Behindertenausweis erhalten ihre Karte kostenfrei ausschließlich direkt oder telefonisch beim TicketService Worms im Wormser.
   

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